Wie versprochen,mache ich einen Blogpost über meine Ferien. Vorab, es tut mir leid doch ich kann die Bilder meiner Kamera nicht auf meinem Blog hochladen.. ich weiß wirklich nicht wieso, doch ich habe natürlich trotzdem ein paar schöne Bilder mit meinem Handy geschossen.
Die erste Ferienwoche war nicht ganz so spannend, desshalb springe ich gleich zur zweiten Woche.
Ich bin mit dem Bus bis nach Nelson gefahren, wo ich von der Gastfamilie meiner Freundin abgehot wurde.
Ihre Gastfamilie ist wunderbar, ich hab es wirklich genossen.

Ein Freund von Antonias Gastmum besitzt eine Farm, zu der er uns mit genommen hat.
Es war so cool, wir durften einfach alles machen. Er hat risiege Quadds auf seiner Farm mit denen wir über die Kuhwiesen gebrettert sind. Er ist mit uns Wege entlang gerast, es war wirklich unbeschrieblich.
Am Ende sind wir dann aleine die Quadds gefahren und ich kann garnicht beschreiben wie viel Power die Dinger hatten puuh.

Eins seiner Quadds


Es war wirklich ein riesen Spaß



Danach hat er uns noch mit seinen Gewehren schießen lassen.


Dafür das ich das erste mal geschossen habe, war ich wirklich ziemlich gut. Ich habe 5 von meinen 6 Zielen getroffen.
Und das obwohl es dunkel war ;)

Ziemlich viele Neuseeländer gehen jagen, haben ihre eigene Farm oder verbringen den Tag auf der Farm ihrer Freunde. Ich würde jederzeit wieder einen Tag auf seiner Farm verbringen.

An einem anderen Tag sind Antonia ihre Gastfamilie und ich zu den Popu Springs gefahren..
Es war wunderschön, die Popu Springs sind wie ein kleiner Naturpark. Das Wasser kommt aus dem Boden und es ist so klar und rein, so etwas habe ich noch nie gesehen. Du darfst das Wasser nicht berühren und garnichts.
Die Popu springs sind an manchen Stellen mehrere Meter tief, doch das Wasser ist so klar das du einfach Detail sehen kannst, du siehst jeden kleinen Stein auf dem Grund, jedes Stückchen Holz jeden Fisch.
Das war wirklich beeindruckend.





(Wir hatten ziemlich glück mit dem Wetter über die ganze Woche, es war ziemlich warm)

Und da wir so Glück mit dem Wetter hatten, sind wir auf eine Abel Tasman Tur gegangen.
Wir sind morgens ganz früh aufgestanden, haben unseren Rucksack mit schwimmsachen, essen und trinken gepackt und sind zum Wassertaxi gefahren. Das Wassertaxi hat uns dann zu einem Strand gebracht wo wir mitten in der Natr ausgestiegen sind.
Der Abeltasman ist ein Neturschutzgebiet welches aus verschiedenen kleinen Buchten, Inseln und ganz viel "Uhrwalt" besteht.

Von dem Wassertaxi aus hatte man einfach eine Aussicht, das war wirklich der Hammer


Den Tag haben wir dann mit wandern verbracht, wir mussten uns unsere Route raussuchen welche uns zu unserem Ziel strand brachte, wo das wasser taxi uns wieder abholen wollte.
Die Natur, die Aussicht einfach alles während wir dort durch den Uhrwalt gewandert sind, war einfach wunderbar.
Ich kann es garnicht beschrieben, ich hab noch nie so etwas schönes gesehen.
Wir hatten einen 10kg Rucksack und wir wechselten uns immer ab, es war wirklich anstrengend.
Nach 3 Stunden hatten wir die Hälfte unserer Route geschafft und wir waren wirklich am Ende.
Wir hatten uns vorgenommen am ende noch ein wenig Zeit übrig zu haben, um an dem ZielStrand noch schwimmen zu können, denn uns wurde gesagt das der Strand einer der schönsten von Neuseeland seien sollte.
Doch wir wussten, dass wenn wir weitere 3 stunden wandern würden, dass wir vermutlich nichtmals rechtzeitig für unser Taxi ankommen würden.

Also schlug ich Antonia vor, das wir die Abkürzung durchs Meer nehmen sollten. Was sich als etwas probleatisch heraus stellte, denn die Abkürzung kann man normaler weise nur nehmen, wenn Ebbe ist.
Doch irgendwie schaffte ich es Antonia zu überreden.
Wir zogen uns unsere Bikini Hosen an, den rest ließen wir wie es war, denn das Wasser sah nicht alszu tief aus.
Antonia trug den Rucksack auf ihrem Kopf und ich trug unsere Schuhe.. ich weiß fairer deal haha.
Nach 25 Minuten hatten wir die Hälfte des Wassers durchquert, ich war bis zu meinem Kinn nass und Antonia bis zu ihren Schultern.
Antonia bemerkte das immer mehr Wasser in die Bucht lief, und es war wirklich krittisch den in dem Rucksack war einfach alls, unsere Kamara, Handys und all das andere Zeug.
Wir sind so schnell es ging durch das wasser gesteppt und nach 50 Minuten, kamen wir am anderen Ende an.
Wir waren bis oben nass, doch Antonia hatte es geschaft den Rucksack trocken zu halten was ich wirklich bewundere, denn das Ding war wirklich schwer.

Doch diese Aktion hat uns irgendwie total zusammen geschweißt, am Ende waren wir so stolz auf uns. Unsere Füße waren total angeschnitten wegen den ganzen Muscheln im Wasser, doch das störte uns kein bisschen, wir haben nur gelacht und uns irre gefreut.
Danach mussten wir nurnoch 10 Minuten laufen, und dann kamen wir an dem Strand an.
Und das ganze wahr es komplett wert!
Der Strand war so atemberaubend wow..

Wir topbten im Wasser herum, tauchten und machten ganz viele Bilder.

Am ende zogen wir unsere Onesizes an auf dem Wassertaxi


Es war einfach ein perfekter Tag.


Die Aussicht während wir wanderten







Und als wir mit dem Wasertaxi an einem anderen Tag nochmal zu dem Abel Tasman fuhren, weil es einfach so schön dort war, sahen wir baby Robben und Native Pinguins



Die Split Rocks sind ganz Berühmt im Abel Tasman, man findet sie auf allen Postkarten


An dem anderen Tag im Abel Tasman gingen wir auf eine Canyoning Tour, das war auch ein wirklich kassen Erlebnis. Klippen Springen, Abseilen, Sliden und so viel mehr.

Doch dazu schreibe ich ein ander mal, denn ich kann noch keine Fotos hochladen.

Das war definitiv die beste Woche meines Lebens, nicht nur wegen all den Erlebnissen (von denen ich garnicht alle aufzählen konnte), nicht nur wegen der Atemberaubenden Natur, sondern auch weil ich eine Freundin fürs Leben gefunden habe.
Antonia und ich werden in den Nächsten Ferien wieder zusammen reisen, und ich freue mich schon so sehr darauf! Wir passen wie Arsch auf Eimer zusammen.



Ich hoffe ihr genießt die Bilder

Bis bald